Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften Leipzig
Das Max-Planck-Institut für neuropsychologische Forschung (Baujahr 1998) wurde zum Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften erweitert.
Der Neubau zur Unterbringung eines zusätzlichen MRT-Gerätes greift die elliptische Form des bestehenden MRT-Bereiches auf. Die erforderlichen Bereiche für die Probandenvorbereitung und Auswertung sind in einem angeschlossenen, gebogenen Riegelbau untergebracht.
Die Institutserweiterung mit Laboren, wissenschaftlichen Bereichen, Hörsaal, Bibliothek und Cafeteria ist in einem langgestreckten Gebäude mit drei im Süden angeschlossenen, kammerartigen Trakten untergebracht. Dieses ist mittels Stahl-Glas-Stegen an den Bestand angebunden.
In einem letzten Bauabschnitt entstand ein in der Höhe gestaffelter, erdgeschossiger Quader für ein drittes MRT-Gerät mit den erforderlichen Nebenräumen. Dieser wurde zwischen die Bestandsbauten aus dem Jahr 1998 gesetzt und folgt dem Entwurfskonzept der wasserumspülten MRT-Gebäude.
Erweiterung
Leistungszeitraum
2004-2011
Bauherr
Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V.
Bruttogrundfläche
8.796 m²
Leistungsphasen
1-7/8
Mitarbeiter
Hans Jürgen Schmidt-Schicketanz (Projektpartner)
Christoph Nagel-Hirschauer (Projektleitung)
Anne Voigt (Stellvertretende Projektleitung)
Florian Dilg
Cornelia Schmidt
Gabi Selgrath
Oliver Dersch (Ausschreibung/Vergabe)
Gebhard Weißenhorn (Ausschreibung/Vergabe)
Fachplaner
Statikbüro Lochas – Forner GmbH (Tragwerksplanung)
abi – anders ingenieure (Elektroplanung)
Müller-BBM GmbH (Schallschutzgutachten)
Niemeyer Landschaften Dipl.-Ing. Wolfgang Niemeyer Landschaftsarchitekt DWB, DGGL (Freianlagenplanung)
Foto
© FOTO Krumnow (Fotos)
© Schmidt-Schicketanz Planer GmbH (Lageplan)
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