Verkehrs- und Betriebszentrale Autobahnmeisterei München-Nord

Nach der Sanierung und Erweiterung des Dienstgebäudes (2003-2005), dem Neubau der Fernmeldemeisterei (2004-2005) und der Salzhalle (2007-2008) wurde der Neubau einer Verkehrs- und Betriebszentrale (VBZ) auf dem Gelände der Autobahnmeisterei München-Nord realisiert.

Die VBZ fasst die verschiedenen Dienste der Verkehrszentrale (Verkehrsbeeinflussungsanlagen) sowie der Betriebszentrale (Ablauf und Betrieb aller Tunnel der Bundesfern- und Staatsstraßen länger als 400 m) zusammen.

Das Gebäude hebt sich durch seine kompakte Form von der bestehenden Bebauung ab. Die markante Auskragung der oberen Geschosse nach Osten hin verleiht dem Neubau einen skulpturalen, dynamischen Charakter. Dieser wird durch das fugenlose Erscheinungsbild der Fassade und die schrägen Kanten der Fenstereinfassungen im 1. und 2. Obergeschoss unterstrichen.

Um die Erschließung der Dachflächen zur Wartung der Rückkühlwerke zur erleichtern, wird die VBZ aktuell um einen Außenaufzug auf der Südseite des Gebäudes erweitert (Fertigstellung 2024).

Neubau

Leistungszeitraum
2012-2016

Bauherr
Die Autobahn des Bundes, NL Südbayern

Bruttogrundfläche
3.197 m²

Leistungsphasen
5, 2-4 in Arbeitsgemeinschaft mit Forth Grünig Architekten GmbH

Mitarbeiter
Christoph Nagel-Hirschauer (Projektpartner)
Anne Voigt (Projektleiterin)
Ken Giesecke
Olaf Klaar
Marina Vives José

Fachplaner
Haushofer Ingenieure GmbH (Tragwerksplanung)
RÖWAPLAN AG (HKLSE-Planung)
Kersken + Kirchner GmbH. Sachverständige für baulichen Brandschutz (Brandschutzplanung)
STEINHOFER Ingenieure GmbH (EnEV/Bauphysik)
Möhler + Partner Ingenieure AG (Bauphysik)

Foto
© Ugo Furlani
© Schmidt-Schicketanz Planer GmbH (Lageplan)

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